Reisen im digitalen Zeitalter – so stark wurde die Branche vom technologischen Fortschritt beeinflusst

Reise

Kaum eine Industrie wurde durch den digitalen Fortschritt so stark beeinflusst wie die Reisebranche. Dies zeigt sich unter anderem daran, dass nur noch die wenigsten Menschen bei einem Hotel anrufen, um eine Buchung vorzunehmen. Hierbei handelt es sich jedoch nur um eine von zahlreichen Veränderungen. Schauen wir uns an, was sich in den letzten Jahren so getan hat.

Immer mehr Reisebuchungen werden online durchgeführt

Spätestens seit dem Durchbruch des Internets in den frühen 2000er-Jahren werden Reisebuchungen hauptsächlich online durchgeführt. Das gilt neben Unterkünften auch für Transportmittel und Attraktionen. Zwar gibt es immer noch Menschen, die in Reisebüros vor Ort gehen, aber deren Bedeutung hat ohne Frage abgenommen. Eine Überraschung ist das nicht, da es mittlerweile sogar auf bestimmte Reisearten spezialisierte Anbieter wie Orbis Ways gibt. Orbis Ways ist ein Unternehmen, das seinen Fokus auf Wanderreisen legt. Dabei wird die komplette Planung übernommen – von der Auswahl geeigneter Routen und der Unterteilung in passende Etappen über den Gepäcktransport bis hin zur Buchung der Unterkünfte.

Umfassende Vergleiche sind in wenigen Minuten möglich

Heutzutage können wir alles innerhalb kürzester Zeit und mit wenigen Klicks vergleichen. Wenn wir uns etwa nicht zwischen einer Tour durch England oder einer Tour durch Schottland entscheiden können, reicht eine kurze Recherche in der Regel aus, um einen besseren Überblick zu bekommen. Zur Not können wir auch einfach auf künstliche Intelligenz zurückgreifen und personalisierte Empfehlungen erstellen lassen. Von Apps brauchen wir gar nicht erst zu reden. Durch sie können wir auf Knopfdruck Restaurants, Unterkünfte und andere Services vergleichen.

Navigationsprobleme gehören der Vergangenheit an

Früher war es ganz normal, sich im Urlaub zu verlaufen und Einheimische oder andere Touristen nach dem Weg zu fragen. Inzwischen kommt das weit seltener vor, da wir nur eine stabile Internetverbindung benötigen, um uns mit digitalen Karten und GPS zu orientieren. Bei Diensten wie Google Maps müssen wir nur unseren Zielort eingeben und schon können wir uns bequem dorthin navigieren lassen. Ob wir zu Fuß, mit dem Fahrrad oder im Auto unterwegs sind, ist dabei nicht weiter wichtig. Die Routenplanung wird automatisch an das gewählte Verkehrsmittel angepasst.

Apps helfen uns beim Sparen

Reise-Apps gibt es wie Sand am Meer und je nachdem, was man gerade sucht, können sie sehr nützlich sein. Besonders beliebt sind Apps, mit denen wir Flüge, Hotels und Mietwagen vergleichen können. Allerdings gibt es noch einige weitere Anwendungen, die äußerst praktisch sein können, darunter Apps wie Fork, mit denen wir zu festen Zeiten Restaurants reservieren und dadurch Rabatte erhalten.

Social Media beeinflusst unser Reiseverhalten

Durch die sozialen Medien hat sich unser Reiseverhalten in vielerlei Hinsicht verändert. So ist es mittlerweile normal, dass wir unsere Erlebnisse mit anderen teilen und extra dafür besonders ästhetische Fotos schießen. Des Weiteren schauen sich viele Reisende gerne die Tipps von Influencern an, um neue Orte zu entdecken. Das hat nicht nur gute Seiten. Problematisch ist vor allem der hohe Erwartungsdruck beim Besuch bestimmter Orte. Sollte die Realität nicht mit den idealisierten Bildern übereinstimmen, sind wir schnell enttäuscht.

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